Team

Tumasch Clalüna (Produktionsleitung)

TUMASCH CLALÜNA ist freier Produktionsleiter, Regisseur, Musiker und Texter/Konzepter. Neben Arbeiten mit der freien Gruppe «Kurzer Prozess» (Text und Regie), inszeniert er für verschiedene Häuser und Festivals. So für die Kunstfestspiele Herrenhausen (Schau lange in den dunklen Himmel, Labyrinth 14/3) und das Schauspielhaus Basel (Die letzten 48 Stunden). Seit 1998 ist er Mitglied der international erfolgreichen a-cappella Formation The Glue und singt bei den Männerstimmen Basel im Tenor 2a. Als Produktionsleiter baute er das Stücklabor Basel mit auf, arbeitete mit den Maiden Monsters und mit Ruedi Häusermann, sowie für das Theater Basel. Seit Januar 2015 ist er Geschäftsleiter des Festivals für Neue Musik Rümlingen. 2016-2017 verbrachte er neun Monate als Stipendiat am Istituto Svizzero di Roma.

Zuletzt führte er Regie bei «Projekt Luft» an der Musikakademie Basel, bespielte mit «Augias oder Herakles auf der Kläranlage» die Ara’s Birsfelden und Sissach und brachte das Basler Musical «Stärnestaub» erneut auf die Basler Bühnen. Am Wildwuchs Festival verfolgt er ein theatrales Forschungsprojekt zu psychischen Erkrankungen, 2021 unter dem Titel «intergalactica 25». Seit 2015 ist er Produktionsleiter für das Projekt Canto Sem Fronteiras.

Niklaus Rüegg (Projektverantwortlicher, Präsident Verein CSF)

Der Tenor NIKLAUS RÜEGG studierte in Basel, Bern, Zürich und London Gesang und wurde mit einem zweijährigen Begabtenstipendium des Migros-Genossenschaftsbundes ausgezeichnet. Nach seinem Solistendebut am Theater Basel entfaltete er im In- und Ausland eine vielfältige Karriere als Opern-, Operetten-, Musical- und Konzertsänger. Er unterrichtete viele Jahre an der Regionalen Musikschule Liestal. Dank seiner Aufbauarbeit konnten etliche seiner Schülerinnen und Schüler erfolgreich das kantonale Talentförderungsprogramm Baselland absolvieren. Neben seiner Bühnentätigkeit arbeitet Rüegg als Musikjournalist bei der Schweizer Musikzeitung.

Matthias Heep (Künstlerischer Leiter)

MATTHIAS HEEP studierte Chorleitung, Komposition, Musiktheorie und Musikwissenschaft in Heidelberg und Basel. Als Chorleiter arbeitet er regelmässig mit nahezu allen Arten von Chören, vom Oratorienchor (Chor der Universität Bern) und Opernchor (Theaterchor Winterthur) bis zum Kammerchor, zur Gregorianik-Schola und zur kleinen a-Cappella-Formation mit jazzigen Arrangements. Unterstützt vom deutschen Goetheinstitut, war er 2009 erstmals mit dem Chor der Universität Düsseldorf in Brasilien. Als Dozent und Dirigent wurde dann er 2016, 2018 und 2019 zu mehreren Festivals nach Brasilien und Portugal eingeladen. Als Komponist widmete er sich eine Zeit lang vor allem dem innovativen Musiktheater, zuletzt: L’orient n’existe pas – Ein Traumspiel für Arabische Musiker, Klassische Sänger, Schauspieler, Chor und Orchester, Basel und Bern; die Comic-Oper Herr Müller reist ins Morgenland mit Sänger und Lifezeichner in Basel/Bern/Zürich; sowie Momo nach Michael Ende, Staatstheater Stuttgart, Abteilung Junge Oper. In jüngster Zeit wandte er sich verstärkt der vokalen Ensemblemusik und der Kammermusik zu.